Kaum kündigt sich in der eigenen Familie oder im Umfeld Nachwuchs an, geht es auch schon los – das gegenseitige Übertrumpfen. Dabei setzt jeder die Mittel ein, die ihm zur Verfügung stellen und während die einen darauf schwören, dass nur selbstgebastelte Geschenke wertvoll sind, zücken die anderen ihren Geldbeutel und lassen sich so etwas Schönes einfallen. Ein Babymobile bietet die beste Grundlage für die Grundsatzfrage, ob ein Geschenk mühevoll selbst hergestellt oder gekauft werden sollte.
Bevor Sie sich die Frage schlussendlich beantworten, sollten Sie sich bewusst sein: Wenn Sie sich für eine Bastelvariante entscheiden, sollten Sie das beschenkte Baby im Kopf haben. Liegt es zu Anfang noch in seinem Bettchen und bestaunt das Mobile lediglich, wird es bald danach greifen und sicher irgendwann auch die ein oder andere Figur in die Hände bekommen. Solche „Angriffe“ sollten dem Mobile nichts anhaben können.
Dann sollte das Mobile natürlich nicht nur Ihnen, sondern auch den Eltern gefallen. Dabei geht es weniger um die Wahl der Motive (kleiner Tipp: Grundfarben werden vom Baby als Erstes wahrgenommen), sondern vielmehr auch um das Material. Erkundigen Sie sich, ob die Eltern Wert auf Bio und unbehandelte Materialien legen. Entsprechend sollten Sie das Mobile herstellen. Achten Sie auch darauf, dass das Babymobile keine losen Teile enthält, die das Baby dann verschlucken könnte. Ein Schäfchen, das mit Watte beklebt ist, sieht niedlich aus, wird aber doch die Neugier des Babys wecken und es wird probieren, die Watte zu fassen zu bekommen. Eine solche Lösung kommt nur dann in Frage, wenn Sie sich sicher sein können, dass das Baby nicht an das Mobile herankommt.
Ein gekauftes Mobile mag Ihnen einfallslos vorkommen. Wenn Sie aber nicht so gerne basteln oder Ihnen einfach die Zeit dazu fehlt, sich etwas Liebevolles auszudenken, könnte auch eine Kaufvariante das Geeignete sein. Tatsache ist: Ob selbstgebastelt oder gekauft – für die Eltern zählt in der Regel der Gedanke hinter dem Geschenk. Und dazu fällt Ihnen sicher das Passende ein.