Sie sind oft der erste kleine Freund Ihres Kindes – Kuscheltiere sind echte Freunde und sie erfahren vielfach Geheimnisse, die Ihr Kind sonst keinem anvertrauen würde. Wir haben uns auf die Suche gemacht, welche Neuheiten es gibt und welche Kuscheltiere für Babys geeignet sind.
Kuscheltiere – der erste, beste Freund für dein Kind
Viele Eltern entscheiden sich schon vor der Geburt für Kuscheltiere für Babys. Dieses Kuscheltier bekommt das Baby dann gleich zu Anfang und stellt direkt einen Bezug dazu her. Ob Sie sich nun für ein Kuscheltier von Spiegelburg oder von Fisher Price, vielleicht auch von Sterntaler wie Nattou unten auf dem Bild entscheiden – so oder so lieben Babys weiche Kuscheltiere. Dabei gibt es kein richtig oder falsch. Ob Kuscheltiere Hase, Bär, Hund oder Marienkäfer sind – Ihr Kind wird sie lieben.

Aber auf was sollten Sie nun genau achten?
- Bio: An dieser Frage scheiden sich die Geister. Sollte ein Kuscheltier unbedingt Bio Baumwolle sein oder kann es auch ein anderes Material sein? Wichtig ist nicht unbedingt, dass ein Kuscheltier für Babys Bio zertifiziert ist. Viel wesentlicher ist, dass das Kuscheltier für Ihr Baby keine Schadstoffe enthält und dass es farbecht ist. Das bedeutet, dass Ihr Baby sein Kuscheltier auch ruhig mal in den Mund nehmen darf, ohne dass sich schädliche Stoffe aus dem geliebten Begleiter lösen.
- Handarbeit: Wenn Sie im Bereich Handarbeit begabt sind und Ihrem Baby gerne das erste Kuscheltier nähen, häkeln oder stricken möchten, können Sie das natürlich tun. Wenn Sie aber eher zu der Kategorie Eltern gehören, die solche Arbeiten lieber Profis überlassen, wird sich Ihr Baby auch freuen, wenn es ein schönes Kuscheltier gekauft bekommt.
- Größe: Hier gilt tatsächlich „Weniger ist mehr“, denn große Kuscheltiere für Babys sehen zwar im Babybettchen toll aus, stellen aber eher eine Gefahr dar. Denn Ihr Baby kann das Kuscheltier nicht wirklich gut händeln und wenn dieses dann auf Ihr Baby umfällt, bekommt es unter Umständen keine Luft mehr. Sinnvoller ist ein kleiner Begleiter, den Ihr Kind dann auch später noch gut mitnehmen kann. Wählen Sie die Größe so, dass das Stofftier nicht größer als der Kopf Ihres Babys ist.
- eins für zu Hause, eins für unterwegs: Wenn Sie ein passendes Tierchen für Ihr Baby gefunden haben, sollten Sie am besten gleich zwei oder mehr davon kaufen. Denn spätestens in der Betreuung wird sich das bezahlt machen. Dann haben Sie ein Tier immer zu Hause und es gibt abends keine Probleme beim Schlafen. Und ein Exemplar kommt in den Kinderrucksack oder bleibt in der Einrichtung und auch hier gibt es keine Probleme.
- Preis: Sicher – Qualität hat ihren Preis. Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein hoher Preis auch gleich große Liebe bei Ihrem Kind hervorruft. Immer wieder gibt es tolle Angebote bei den Kuscheltieren, so dass Sie den Wegbegleiter auch durchasu vergleichsweise günstig bekommen können.
- Marke: Müssen es immer direkt Steiff Teddybären oder ein Plüschtier anderer bekannter Hersteller wie Spiegelburg, Sigikid, Lilliputiens und Co. sein? Sicher nicht. Achten Sie auf die oben genannten Kriterien, die übrigens auch für die Stofftiere für Kleinkinder gelten. Und achten Sie darauf, dass das Stofftier auch im Dunklen nicht gruselig wirkt. Allzu große Augen, die vielleicht auch noch glitzern, könnten in der Nacht für einen Schrecken sorgen.
Welche Kuscheltiere für Neugeborene?

Ob Kuscheltiere für Babys, kleine oder größere Kinder – eigentlich wollen wir für unseren Nachwuchs nur das Beste. Und wenn Sie Ihrem Kind ein Geschenk machen, wird es sich, wenn es dann alt genug dafür ist, auch sicher über das neue Spielzeug freuen.
Ob Sie sich nun also für einen Teddy, für Einhörner oder ein anderes Plüschtier bei Ihrem Kaufentscheiden, ist Geschmacksache. Den Kleinen geht es zunächst mal um den Kuschelfaktor und um einen Freund zum Liebhaben.
Warum brauchen Kinder ein Kuscheltier?

Ob Teddy, Hund, Marienkäfer oder Einhorn – ein Kuscheltier ist in erster Linie ein Bezugspunkt, eine Art erste Vertrauensperson neben den Eltern. Wenn Ihr Kind unterwegs ist, hat es einen vertrauten Faktor dabei.
Viele geben ihren Kuscheltieren deshalb auch Namen und so können sie eine Brücke zu eventuell neuen Menschen aufbauen. Sie stellen ihr Tierchen vor und schon sind sie im Gespräch.
Außerdem ist so ein Geschenk für Ihr Baby auch etwas zum Beruhigen und sich Anvertrauen. Wenn Ihr Kind sich aufgeregt hat, kann es mit dem Tier kuscheln und schon sieht die Welt wieder anders aus.
Wie lange spielen Kinder mit Kuscheltieren?

Das variiert von Kind zu Kind. Viele Kinder haben auch während der ganzen Grundschulzeit noch ein festes Bezugstier.
In der Regel ergibt sich so etwas von alleine. Während die Kinder anfangs noch wirklich aktiv mit dem Kuscheltier spielen, wird es irgendwann nur noch ein dekoratives Element sein und später, ab einem gewissen Alter, sind die Stofftiere eine liebgewordene Erinnerung.